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Dinge, die nicht in den Geschirrspüler gehören – Geschirrspüler Wartung

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Ein Geschirrspüler ist aus einem modernen Haushalt nicht mehr wegzudenken, erleichtert dieses Gerät die Hausarbeit doch ungemein. Doch was viele Verbraucher nicht wissen: Nicht alles, was in die Spülmaschine passt, darf darin auch gereinigt werden. Dabei geht unter Umständen nicht nur das jeweilige Objekt kaputt, auch der Geschirrspüler kann Schaden nehmen und die Betroffenen müssen eine Geschirrspüler Wartung durchführen lassen.

Das darf in den Geschirrspüler

Grundsätzlich dürfen zwar alle Produkte, welche nach der DIN 12875 Norm geprüft wurden, in den Geschirrspüler, jedoch gibt es auch beim Geschirr durchaus Ausnahmen. Keinesfalls sollten hochwertige Gläser und teures Porzellan in den Geschirrspüler gegeben werden, vor allem, wenn die Stücke mit Applikationen verziert sind. Der Grund: Möglicherweise verblassen oder blättern die Applikationen ab. Die Gläser und Porzellanstücke verlieren dann auch an Wert, was insbesondere für Sammler unschön ist.

Geschirr, dass für den alltäglichen Gebrauch genutzt wird, kann bedenkenlos im Geschirrspüler gereinigt werden. Das gilt insbesondere für Tassen, Teller, Gläser und Besteck. Bei Töpfen und Pfannen ist hingegen Vorsicht angebracht. Hier kommt es darauf an, wie sie gefertigt sind. Besitzen die Töpfe und Pfannen eine Beschichtung, sollten sie besser nicht in den Geschirrspüler gegeben werden. Der Grund: Die Beschichtung wird durch die Reinigung im Geschirrspüler möglicherweise angegriffen, sodass sich die Qualität der Pfannen und Töpfe verschlechtert und diese nicht mehr so leistungsfähig sind. Zahlreiche Hersteller geben jedoch inzwischen an, ob sich das jeweilige Geschirr für die Reinigung in der Spülmaschine eignet.

Produkte aus Glas können in der Regel bedenkenlos mit dem Geschirrspüler gespült werden, weil es sich bei Glas um ein relativ widerstandsfähiges Material handelt. Hochwertige Glasprodukte oder Kristallglas sollte aus zwei Gründen dagegen eher von Hand gespült werden. Kunststoff und handelsübliche Porzellanwaren sind in aller Regel spülmaschinenfest, jedoch gibt es auch bei diesen Materialien einiges zu beachten. So neigt Kunststoff, der im Geschirrspüler gespült wird, zu Verfärbungen. Wer mit hohen Temperaturen spült, sollte ferner darauf achten, dass er die jeweiligen Teile spannungsfrei und plan in den Geschirrspüler legt, um eventuelle Verformungen zu vermeiden. Stücke aus Porzellan, die mit einem Aufglasurdekor wie etwa dem Golddekor, das in den 1960er und 1970er Jahren beliebt war, sollten besser von Hand gereinigt werden.

Bedenkenlos können ferner Bambus und unlackiertes Holz, Besteck, Vorlegeteile, Pfannen und Kochtöpfe aus Edelstahl, antihaftbeschichtetes Kochgeschirr, emaillierte Pfannen und Töpfe sowie Besteck aus Silber im Geschirrspüler gereinigt werden. Bei Silber muss der Besitzer lediglich darauf achten, dass die jeweiligen Teile nicht mit Edelstahl in Berührung kommen, weil es ansonsten zu unschönen Verfärbungen kommen kann.

Das darf nicht in den Geschirrspüler

Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von Produkten im Haushalt, die keinesfalls in den Geschirrspüler gehören. Aluminium beispielsweise sollte keinesfalls mit dem Geschirrspüler gereinigt werden, weil es bei diesem Material zu dauerhaften Verfärbungen und zur Fleckenbildung kommen kann. Zwar lässt sich legiertes Edelstahl bedenkenlos in der Spülmaschine reinigen. Allerdings kann es passieren, dass die betreffenden Stücke ihren Glanz verlieren. Lackiertes und verklebtes Holz darf ebenso wenig in den Geschirrspüler wie Gusseisen. Bei Holz besteht die Gefahr, dass durch kleine Ritzen Wasser eindringt, wodurch der Lack absplittert. Gusseisen hingegen ist äußerst anfällig für Rost. Werden über einen längeren Zeitraum hinweg stets Produkte im Geschirrspüler gereinigt, die nicht dafür gedacht sind, kann sich das unter Umständen auch auf das Gerät auswirken, sodass eine Geschirrspüler Wartung notwendig wird.

Wann ist eine Geschirrspüler Wartung notwendig?

Eine Geschirrspüler Wartung ist meist dann erforderlich, wenn die Spülmaschine einen Defekt aufweist. Bei kleinen Defekten kann ein ambitionierter Heimwerker die Geschirrspüler Wartung zwar selber durchführen, jedoch gilt es auch einiges zu beachten: Zunächst muss der Defekt nämlich erst einmal lokalisiert werden. Das ist allerdings relativ einfach, weil sich jeder Defekt einem bestimmten Zeitpunkt während des Programmablaufs zuordnen lässt. Typische Defekte einer Spülmaschine sind beispielsweise, dass das Geschirr nicht getrocknet wird, sind beispielsweise, dass das Geschirr nicht trocknet, Wasser in der Spülmaschine ist oder das Gerät brummt.

Rückschlüsse auf die Art des Defekts kann der Besitzer eines Geschirrspülers auch aus der Art der Geräusche, die das Gerät von sich gibt, ziehen. Die Bandbreite der typischen Geräusche reicht von einem Brummen und gleichmäßigem Klappern bis hin zum unregelmäßigen Brummen. Diese Geräusche lassen sich in aller Regel auch einer bestimmten Stelle im Gerät zuordnen, sodass sich der Defekt relativ einfach feststellen lässt.

Geschirrspüler Wartung – selbst ist der Mann oder soll ein Profi ran?

Weil es mittlerweile auch zahlreiche Reparaturanleitungen im Netz gibt, kann der Besitzer einer Spülmaschine die Reparatur auch selbst durchführen. Allerdings ist nicht in jedem Fall dazu zu raten. Gerade bei größeren Schäden sollte die Geschirrspüler Wartung in jedem Fall von einem Fachmann aus Berlin durchgeführt werden. Der Grund: Dieser prüft bei der Gelegenheit das Gerät auf Herz und Nieren und kann dabei feststellen, ob sich vielleicht schon der nächste Defekt abzeichnet, weil ein wichtiges Bauelement des Geschirrspülers bereits erste Verschleißerscheinungen zeigt. In diesem Fall spricht der Profi mit dem Besitzer, schildert die Situation und tauscht das entsprechende Teil im Fall des Falles auch aus.



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