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Waschmaschine entkalken: so geht´s!

Das Entkalken der Waschmaschine sollte zu den regelmäßigen Aufgaben gehören. Durch das Reinigen wird die Wäsche und vor allem die Waschmaschine geschont und die Lebensdauer erhöht. Wer langfristig keine Reinigung vornimmt, muss sich früher oder später mit den Folgen auseinandersetzen. Kalkablagerungen stellen ein Problem dar, vor allem in Regionen wie Berlin, wo das Wasser besonders kalkhaltig ist. Durch das bekämpfen des Kalks beugen Sie Waschmaschinen Reparaturen vor und können beim Wäsche waschen Strom sparen. Ob professionelle Entkalker oder Hausmittel, auf das Ergebnis und die Durchführung kommt es an.

Mittel zum Entkalken der Waschmaschine

Grundlegend bietet sich zum Lösen von Kalk alles an, was zu den Säuren gewertet werden kann. Im Haushalt befinden sich mehrere Mittel, die diese Grundeigenschaft erfüllen. Besonders beliebt ist das Reinigen mit Essig oder Zitronensäure. Zusätzlich bieten sich Mittel an, die speziell als Waschmaschinenreiniger und Entkalker angepriesen werden. Beim Einsatz der Mittel ist darauf zu achten, dass sie die einzelnen Bestandteile der Waschmaschine nicht angreifen. Alternativ hierfür bieten sich Wasserenthärter an. Diese haben den Nachteil, dass bestehende Kalkablagerungen nicht entfernt werden. Wasserenthärter verhindern lediglich neue Kalkablagerungen in der Waschmaschine.

Vorteile und Nachteile verschiedener Entkalker

Jedes Mittel, das zum Entkalken der Waschmaschine angeboten wird, hat Vorteile und Nachteile, die sich auf die Anwendung oder die Maschine auswirken. Das Entkalken erfolgt in einem Waschgang, in dem sich keine Wäsche in der Maschine befindet. Bei Hausmitteln zeigen sich verschiedene Wirkungen, die das Wasser und vieles mehr beeinflussen.

Zum Schutz der Umwelt und der Waschmaschine lohnt es sich über die Inhaltsstoffe und dessen Wirkung zu informieren.

Ablauf beim Entkalken der Waschmaschine

Vor dem Entkalken der Waschmaschine sind Vorbereitungen zu treffen, die unabhängig vom eingesetzten Mittel sind. Diese beziehen sich unter anderem auf das Reinigen des Waschmittelfachs. Darin lagert sich mit der Zeit Waschmittel ab, welches rückstandslos zu entfernen ist. Durch das Entnehmen des Fachs ist dieser Schritt mit keinem großen Aufwand verbunden. Anschließend sollte das Waschmittelfach eingesetzt werden. Im Weiteren ist das Flusensieb zu reinigen und wieder in die Waschmaschine einzusetzen.

Im Weiteren Schritt wird die Waschmaschine entkalkt. Hierfür wird bei Bedarf das Mittel entsprechend hergerichtet, wie zum Beispiel verdünnt. Bei Zitronensäure ist eine Mischung aus 100 Gramm Kristallen und zwei Litern Wasser vorgesehen. Bei diesem Mittel ist empfehlenswert, es in das Waschmittelfach zu geben und somit dem Waschgang zuzuführen.

Bei anderen Mitteln bietet sich eine andere Zuführung an. Unterschiede können sich ebenfalls bei der Temperatur ergeben. Bei herkömmlichem Entkalker wird zu hohen Temperaturen geraten. Abhängig von den Programmen der Waschmaschinen bieten sich verschiedene Optionen an. Wenn vorhanden, solltet ihr euch für einen verlängerten Hauptwaschgang entscheiden. Eine weitere Variante ist die Pausentaste. Ist eine solche Taste vorhanden, sollte nach Erreichen der Temperatur der Waschgang für 30 Minuten unterbrochen werden. Anschließend kann der Waschgang ohne weitere Unterbrechungen fortgesetzt werden. Stehen diese Möglichkeiten nicht zur Verfügung, ist ein Waschprogramm mit einer passenden Temperatur zu wählen, welches ohne Vorwäsche ist.

Vorbeugung bei Kalk in der Waschmaschine

Um Kalk in der Waschmaschine zu vermeiden empfehlen sich Wasserneutraliesierer, die als Entkalker in Form von Tabs für die Waschmaschine angeboten werden. Diese solltet ihr, abhängig von der Wasserhärte zu jedem Waschgang in die Maschine geben. Der jeweilige Hersteller gibt an, ob die Tabs in die Trommel zur Wäsche oder in das Waschmittelfach gegeben werden. Bei regelmäßigem Verwenden lässt sich dennoch nicht ausschließen, dass es zu Kalkablagerungen in der Waschmaschine kommt. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Waschmaschine zusätzlich zweimal im Jahr zu entkalken. Auf diese Weise lässt sich die Lebensdauer am besten optimieren. Handeln solltet ihr nicht erst, wenn sich deutliche Anzeichen für Kalk bemerkbar machen. Bei jedem Waschen leiden die Bauteile der Waschmaschine und die Wäsche darunter.

Was ist bei gebrauchten Waschmaschinen zu beachten?

Wenn ihr eine gebrauchte Waschmaschine kaufen wollt, solltet ihr die Frage stellen, warum die Waschmaschine verkauft wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Zustand, der mit bloßem Auge schwer erkennbar ist. Kalk ist das größte Problem, welches ein Aufschrauben der Waschmaschinen voraussetzt, um diesen zu erkennen. Sind dicke Ablagerungen vorhanden, kann ein ausgiebiges Entkalken der Waschmaschine sinnvoll, aber nicht ausreichend sein. Auf Dauer greift Kalk die Gummiteile an, was zu Undichtigkeiten führen kann. Dies sollte beim Preis berücksichtigt und eventuell frühzeitig ausgetauscht werden.


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